Versteigerung

Eine Kunstobjektversteigerung für einen guten Zweck


Hallo liebe Besucher, schön, dass Sie unsere Seite besuchen! Wir möchten gemeinsam etwas Gutes tun und den, durch den Verkauf, erzielten Erlös einem guten Zweck zukommen lassen.


Versteigert wird das hier gezeigte Bild. Dieses wurde  mit ArtOfSense Bildern unterlegt und kreativ  durch S-Art gestaltet. Die verwendeten Motive drehen sich alle um unseren Essener Schwergewichtsboxer Patrick Korte. 


Das Bild ist eine Kaschierung auf Leinwand mit Graffiti und Acrylfarben, abschließend mit Epoxidharz veredelt und ist ca. 120x80 cm groß.


Ablauf der Versteigerung


  • Start (online): 05.03.2022 - 14 Uhr
  • Das Kunstwerk wird im Rahmen einer Autogrammstunde mit Patrick Korte am 05.03.2022 in der S-Art Galerie im Rhein-Ruhr-Zentrum Mülheim ausgestellt sein


  • Ende (online): 19.03.2022 - 15 Uhr





Versteigerung ist beendet - Höchstgebot:

2.000€



Der Gute Zweck ->

Wir spenden den gesamten Erlös -> 

der Versteigerung an ->

Essen packt an!


Jedes Märchen beginnt mit den Worten "Es war einmal...“. Es war einmal eine massive Gewitterfront mit dem Namen Ela. Ela verwüstete im Ruhrgebiet und Rheinland weite grüne Landstriche.


Es kam zu einer Infrastruktur-Katastrophe. Schulen, Kitas und Seniorenheime waren nicht zu erreichen. Überall lag Bruchholz, gefährlich umgeknickte Bäume und herunterfallende Äste erhöhten das Lebensrisiko für die Menschen in der Stadt. Ältere Menschen konnten ihre Haus zum täglichen Einkauf nicht mehr verlassen.


Am Pfingstmontag, den 09.06.2014 schaute ein junger Mensch mit dem Namen "Tobias" aus der Tür und dachte sich: "Da muss was getan werden!". Ohne große Verzögerung startete Tobias eine Initiative auf der Internetplattform "Facebook" und gründete die Gruppe "Essen packt an!" am 10.06.2014.


Und so beginnt das, was für viele immer noch sehr unwirklich erscheint. Menschen einer Stadt rücken zusammen, das Wir wird wieder größer. Das soziale Netzwerk „Facebook“ macht dem Wort „sozial“ alle Ehre. Und das nicht online, sondern offline in der Realität.


Sehr schnell wuchs die Gruppe. In der Spitzenzeit wollten 4500 Bürger der Stadt Essen sich untereinander helfen und austauschen, zum Wohle der Bürger - aller Bürger. In dieser Gruppe bildeten sich sehr schnell bis zu 20 Teams, die miteinander und untereinander zusammenarbeiteten. Es wurde gesägt und geschleppt, aber nie der Spaß dabei vergessen. Es war eine Aufbruchsstimmung, die nur wenig Grenzen kannte. Menschen, die politisch, ethisch, moralisch unterschiedlich waren und aus verschiedenen sozialen Schichten kamen, fanden zusammen. Es war ein gutes Gefühl, dieses imponierende Freiwilligen-Heer von bis zu 1700 Leuten auf den Straßen Essens zu sehen. Die Bürger waren stolz. Ältere Menschen sagten: „Dass wir das nochmal erleben dürfen, dass junge Menschen anpacken und ihre Stadt aufräumen!“ Auch wenn die Essener-Verkehrs AG tagelang mit der Aufschrift „Wir danken den Sturmhelfern“ fuhr, wurde doch das Kinderlächeln zur größten Motivation.


Und jetzt ? Jetzt ist es ein noch besseres Gefühl, dass diese Menschen weitermachen, ja sogar noch mehr werden und täglich anpacken in dieser einzigartigen Stadt. Im Fokus steht immer der Mensch.


Unabhängig von den Projekten, sei es „Die Obdachlosenbotschaft“, die „grenzenlose Praxis,  "Die Spielplatzhelden", "Kultur & mehr", "Natur & Umwelt" oder auch unser „Export“-Schlager "Warm durch die Nacht", sind täglich viele Hände und Köpfe für eine noch sozialere Stadt Essen nahezu rund um die Uhr beschäftigt. Wir kooperieren mit vielen etablierten Organisationen, wie z.B. Kulturpott.ruhr, DRK oder NABU, aber auch mit neuen Organisationen, die ähnlich denken und handeln wie wir oder strukturiert sind wie "Transition Town", "You are welcome here", „Fossil Free“, „Freifunk“ "Foodsharing Essen" und natürlich überregionale Ideen wie "Suspended Coffee" und "Pfandring".


An dieser Stelle noch einen besonderen Dank an die "Essener Ehrenamt Agentur e.V.", die stets zu uns steht und erkannt hat, dass wir Standby-Ehrenamtler im Zeitalter von "Social Media" eine sinnvolle Ergänzung zu den wichtigen etablierten Organisationen sind. Wir wollen netzwerken - untereinander und miteinander.


Und da „Essen packt an!“ nicht gestorben ist, lebt es heute weiter! Mit dir?

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